Im neuen Werk der Tanzcompany Hungry Sharks wird ein choreografiertes Puzzlespiel, mit Bausteinen aus urbanem Tanz gezeigt, bei dem man auf eine Entdeckungsreise nach Wechselbeziehungen eingeladen wird. Die 12 TänzerInnen schaffen mittels repetitiven Bewegungssequenzen Raum, für Interpretationen entlang von zwischenmenschlichen Begegnungen und gesellschaftlichen Veränderungen.
Die Idee zum Stück basiert auf der Produktion Nein Naus von VADA. Frei nach Motiven aus dem 1980 Oscar-prämierten Kurzfilm Tango von Zbigniew Rybczynski, entwickelt sich das Stück entlang von tänzerischen Momenten, die so für das Publikum die Wichtigkeit von Impulsen durch unsere Mitmenschen begreiflich und erfahrbar machen soll.
Künstlerische Leitung: Valentin Alfery
Produktion, Kostüm: Dusana Baltic
Musik: Patrick Gutensohn
Choreografische Assistenz: Youngung Sebastian Kim
Tanz: Farah Deen, Paz Katrina Jimenez, Stephanie Wöhrer, Pia Grohmann, Ainy Medina, Olivia Mitterhuemer, Patrick Gutensohn, Manuel Pölzl, Moritz Steinwender, Mustapha Ajdour, FraGue Moser-Kindler, Youngung Sebastian Kim
Die urbane Tanzcompany Hungry Sharks wurde 2011 vom Choreografen Valentin Alfery und der Produzentin Dusana Baltic gegründet. Mit dem Ziel, die Bewegungssprache urbaner Tanzstile im Theater zu etablieren, produziert die Company regelmäßig abendfüllende, urbane Tanzstücke und bringt diese international zur Aufführung.
Ihre Produktionen führen sie in Österreich, Spanien, der Türkei, Italien, Kroatien und Rumänien auf. Das nonverbale Tanzstück #fomo - the fear of missing out wurde 2015 durch das Bundeskanzleramt mit einer Prämie für darstellende Kunst ausgezeichnet.